Ich habe insgesamt vier Nähmaschinen, von denen ich aber meist nur zwei benutze.
Die erste ist meine Pfaff Creative 4.0, die eine Kombimaschine aus Nähmaschine und Stickmaschine ist. Ich bin wirklich nach wie vor sehr glücklich mit diesem Kauf, da sie die allermeisten Arbeiten, die ich mit Stoffen erledigen möchte, super bewerkstelligt.
Pfaff Creative 4.0 von vorne mit Blick aufs Display und ich mit meiner praktischen Schneidertasche |
Sie stickt wirklich ganz wunderbar, wie Ihr hier sehen könnt:
Pfaff 138 |
Da wir gerade bei Pfaff sind, zeige ich Euch hier noch meine Coverlock 4.0, die ich jedoch leider sträflich vernachlässige. Ich komme einfach nicht dazu, sie wirklich zu nutzen, weil ich äußerst selten Kleidung nähe.
Zu guter Letzt zeige ich Euch auch noch meine erste Nähmaschine, das gute Stück stammt noch von der Großmutter meines Mannes, tut aber nach wie vor brav ihre Dienste, wenn die anderen mal zur Wartung müssen.
Rattert wie 'ne Eins: meine alte Victoria Haushaltsnähmaschine |
Wie Ihr seht, sind das viele Maschinen, die viel Platz benötigen. Schwierig in einem kleinen Raum. Deshalb habe ich Prioritäten gesetzt und einfach die Maschinen permanent aufgebaut, die ich am meisten benutze. Die anderen stehen im Schrank (was natürlich ein bisschen Schade ist).
Wie Ihr im Hintergrund des Fotos seht, habe ich viele Kisten zum Verstauen meiner Näh-Utensilien – unverzichtbar für angefangene Nähprojekte oder aber auch für Stoffe, die ich nur ganz selten benutze.
In diesem Post habe ich Euch bereits meine Schubladen-Aufbewahrungssysteme gezeigt. Für mich ist Übersichtlichkeit in meinem Nähraum sehr wichtig, sondern werde ich wahnsinnig ;-) Man baut sich mit der Zeit nämlich ziemlich schnell zu und kommt gar nicht zum Arbeiten.
Das gleiche Problem hatte ich mit meinen Stoffen. Ihr könnt da bestimmt auch ein Lied von singen, dass man irgendwann nicht mehr weiß, wohin damit. Ich hatte sie zunächst auch in den Kisten aufbewahrt, musste dann aber feststellen, dass ich bald den Überblick verloren hatte und beim Suchen eines bestimmten Stoffes, oft Stoffe entdeckt habe, von denen ich gar nicht mehr wußte, dass ich sie habe ;-)
Deshalb habe ich nach einer Lösung gesucht, die mir sowohl Übersichtlichkeit schafft, als auch platzsparend ist und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis:
Meine Stoffe in einer Vitrine |
Die Vitrinen sind sehr schmal, ca. 30 cm tief, das heißt, wenig Raumverlust, aber völlig ausreichend für die Stoffe. Ich habe sie nach Farben sortiert, was nicht nur wie ein schöner Regenbogen aussieht, sondern natürlich auch die Suche erleichtert!
Eine Vitrine habe ich nur zur Hälfte verglast ausgewählt, damit ich auch unansehnlichere Dinge, wie Bügeleisen und Einlagematerialen sauber verstauen kann.
Darüber habe ich meine Näh-Literatur und meine Veröffentlichungen verstaut. Ebenso wie meine Faltordner, in denen ich Stoffreste aufbewahre, die zu groß für die Resteschubalde sind.
Vor kurzem habe ich eine Wand meines Nähzimmers gestrichen, das Foto möchte ich Euch auch nicht vorenthalten:
Mein frisch gestrichener Nähplatz. Oben auf dem Schrank seht Ihr einen Kranz aus Stoffresten |
Praktisch und doch gemütlich ist es bei Dir!
AntwortenLöschenUnd so ordentlich!!!
Dank für den offenen Einblick in Deine persönliche Nähwelt sagt Angela
Vielen Dank, liebe Angela!
LöschenLiebe Vanessa,
AntwortenLöschendas hast du dir sehr schön und praktisch eingerichtet.
Das mit der Unordnung kann ich nur bestätigen. Wenn man zu viele Projekte in Arbeit hat, und nicht "ordentlich" aufräumt oder beschriftet, ist das Chaos sofort da - ich mag dann gar nicht mehr in meinen Nähraum gehen. Da ich ein eigenes Zimmer für mein Hobby nutze (welch ein Luxus!) das recht groß ist, ist dann auch das Chaos entsprechend groß - alles hat seine Vor- und Nachteile. Mein Fazig: immer schön aufräumen, um nicht den Überblick zu verlieren.
Hab ein schönes Wochenende und nahtige Zeiten ;-)
Mira
Vielen Dank für Deinen netten Kommentar, liebe Mira!
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