𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙱𝚎𝚒𝚝𝚛𝚊𝚐 𝚎𝚗𝚝𝚑ä𝚕𝚝 𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐.
Manchmal ist das Ideenfinden gar nicht so schwierig und sie fallen einem direkt vor die Füße – oder man tritt sogar drauf! So wie ich, bei meinem Waldspaziergang letzte Woche. Mein Fuß landete auf einem Ahornblatt, welches ich dann auch gleich mal mit nach Hause genommen und gepresst habe. Denn ich wußte gleich, was ich als nächstes nähen würde: ein Kissen mit Blattadern! Das Ahornblatt habe ich dann erst einmal fotografiert, ein bisschen am Computer bearbeitet und schon hatte ich eine perfekte Vorlage. Da das Ahornblatt im Original ein bisschen klein für ein Kissen war, habe ich es ausgedruckt und nach einer guten, alten Methode, die ich mal in der fünften Klasse im Kunstunterricht gelernt hatte, vergrößert. Und da ich Euch nicht länger auf die Folter spannen will, was daraus geworden ist, hier schon mal ein Foto vom Ergebnis.
|
Gemütlich im Herbst: ein Ahornkissen. Die Blattadern aus Paspelband verleihen dem Kissen ein spannende Struktur |
So, und nun noch einmal der Reihe nach:
Das Originalblatt wird eingescannt und vergrößert. Die große Ahornblattvorlage wird dann auf den Stoff gelegt. Für die Blattadern habe ich Paspelband verwendet. Dazu habe ich dort, wo die Adern sein sollen, den Stoff geteilt und mit einer Paspel wieder zusammengenäht. Für eine schöne Tiefe des Kissen, habe ich das obere und untere Blatt mit einem 12 cm breiten Streifen verbunden und am Ende das Ganze mit Polyesterflocken ausgestopft.
|
So ist das Ahornkissen entstanden |
|
Auch als Bodenkissen gut geeignet durch seine Festigkeit |
|
Und, wie gefällt Dir das Ahornkissen? Ich freue mich über Deinen Kommentar |
|
Der Wollstoff ist schön griffig und kräftig und verleiht dem Kissen ein angenehme Festigkeit |
|
Das Kissen ist 10 cm tief |
|
Hier ist die Blattaderstruktur wunderbar erkennbar |
|
Zum perfekten Herbstkissen fehlt jetzt nur eine Tasse Tee |
Liebe Grüße
Vanessa
Dieser Beitrag nimmt teil bei:
LinkParty
SewingSaSu